Te Deum - Violoncello/Kontrabass

Te Deum - Violoncello/Kontrabass
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Besetzung: Soli (SATB, vierstimmigen Chor (SATB) und Orchester.
Komponist: Carl Heinrich Graun
Herausgeber: Herbert Lölkes
Art.Nr.:: G04.11
Gewicht: 0.062 kg


Carl Heinrich Graun, um 1703 oder 1704 geboren, war als preußischer Kapellmeister und Hofkomponist Friedrichs des Großen. Sein hohes Ansehen gründete sich u.a. auf seine letzten umfangreichen geistlichen Werke. Mit dieser Edition wieder zugänglich ist das „Te Deum“ von 1757. Das Werk fand und findet bei den musikalischen Kennern und Liebhabern außerordentlich positives Echo.

Graun teilt den altkirchlich-liturgischen Text in elf Sätze auf, die - in einem relativ gleichmäßigen, kontrastierenden Wechsel - in sechs Chöre (mit stärkerer Beteiligung der Blasinstrumente) und fünf vokalsolistische Nummern (mit reduzierter Bläser- oder reiner Streicherbesetzung) abgestuft sind; dabei weisen auch die Chorsätze Nr. 1, 2 und 9 kürzere vokalsolistische Partien auf, die zu Grauns Zeit in der Regel nicht von professionellen Solisten, sondern von Chormitgliedern gesungen wurden.

Die Aufteilung des Textes auf verschiedene Satztypen - homophon-konzertante Chöre (Nr. 1, 2, 6 und 9), Chorfugen (Nr. 4 und 11) sowie Solosätze in wechselnden Formen und vokalen Besetzungen (Sopran, Mezzosopran, Tenor und Bass) - wird durch eine offenbar bewusst gewählte tonartliche Ordnung zusammengehalten: Den äußeren, doppelten Rahmen bilden die symmetrisch angelegten D- und G-Dur-Sätze Nr. 1/2 und 10/11, zwei innere tonartliche ’Achsen’ verbinden die Nummern 4 und 9 (D-Dur) sowie 6 und 8 (A-Dur), wobei die zuletzt genannten Sätze das tonal am stärksten ’exponierte’, singuläre Duett Nr. 7 in E-Dur einschließen. Das zunächst mit Largo, später mit Poco allegro überschriebene Duett (Mezzosopran und Tenor) ist der einzige Satz des Werkes, der in seinem umfangreicheren ersten Teil ein ausgesprochen langsames Tempo und einen entsprechend kontemplativen Tonfall aufweist (vermutlich inspiriert durch das “pretioso sanguine redemisti“), während die (Rahmen-)Tempi der übrigen Sätze von Allegrettino con grazia (Nr. 10), Poco allegro (Nr. 2 und 5), Allegro (Nr. 1, 3, 8 und 11) bis Vivace (Nr. 9) reichen. Die Chöre Nr. 4 und 6 tragen im Erstdruck keine Tempobezeichnungen, haben aber wie die meisten anderen Sätze - dem doxologischen Grundcharakter des Te Deum-Textes entsprechend - ebenfalls einen freudig-bewegten Duktus.

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