Johann Vierdanck/Adam Jarzebski
Mit 10 Jahren wurde Johann Vierdanck Kapellknabe in Desden. Der kurfürstlich-sächsische Hofkapellmeister Heinrich Schütz schreibt anerkennend über den jungen Vierdanck, dass er „ein feiner, sittsamer Mensch“ sei und in der „composition gar einen guten und fundamental anfang“ gemacht habe. Später wechselte Vierdanck als Instrumentalist in die Dresdner Hofkapelle. Über die Anstellungen in Güstrow, Kopenhagen und Lübeck wirkte er zuletzt als Organist an der Marienkirche in Stralsund, wo er auch die Caprici, Canzoni und Sonaten 1641 und 1643 veröffentlichte.
Adam Jarzebski war 1612 war er Violinist der Kurfürstlichen Kapelle Brandenburg, mit der er in vielen deutschen Städten konzertierte. 1617 Mitglied der Königlichen Kapelle in Warschau und Aufnahme in das Warschauer Patriziat. 1635 wurde er zum Königlichen Musiker und Baumeister ernannt.
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