Die frei ausgewählten Stücke stellen eine Suite von Tänzen dar: 4 Galliarden, 2 Allmanden und 1 Paduana. Brade führte als erster die Allemande (Tänze im geraden Takt) in Deutschland ein. Die Bezeichnung Galliarda/Gaillarda kommt von frz. gaillard = fröhlich. Paduana ist die deutsche Bezeichnung für Pavane – ein langsamer Prozessionstanz. Im 19. Jahrhundert wurde die Pavane von einigen Komponisten aufgegriffen. Am bekanntesten ist die „Pavane pour une infantin défunte“ (auf den Tod einer Infantin) von Maurice Ravel (1899). Die vorliegenden Tänze sind nicht ausdrücklich für Bläser geschrieben. Der Sitte der Zeit nach blieb die Wahl der Instrumente den „Kennern und Liebhabern“ überlassen.
Im Set sind die Partitur(Cembalo) und Stimmen 1x Flöte, 1x Oboe, 1x Horn, 1x Fagott, und 1x Violoncello enthalten.
William Brade (1560-1630) – Tänze für Flöte, Oboe, Horn, Fagott, Cembalo und Violoncello Auswahl und Einrichtung Bernd Casper Hörbeispiel: Galliarden II, V und IV Aufnahme der Bläservereinigung Berlin (1966-1993) von 1971 Hermann Wolfframm – Flöte, Klaus Gerbeth – Oboe, Dieter Buschner – Horn, Dieter Hähnchen – Fagott, Bernd Casper – Cembalo und Horst Krause – Gambe
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