Diese kleine vierstimmige Fuge von Johann Caspar Ferdinand Fischer (1656 bis 1746) wurde vom Komponisten urspünglich für ein Tasteninstrument geschrieben. Im Arrangement wird die vierte Stimme von Cello und Kontrabass gespielt. Somit ist dieser nicht unbedingt notwendig.
Die polyphone Verteilung der einfachen Melodie erfolgt in imitatorischer Weise über alle Stimmen. Als Fuge ist das Stück nicht lehrbuchhaft streng komponiert. Eine echte Durchführung und weitere Elemente einer typischen Fuge wie motivische Verarbeitungen, Aufmentationen u.ä. fehlen. Immerhin erscheint das Thema z.B. in den Takten 14 und 19 in einer Engführung.
Der polyphone Vortrag verlangt von den Ausführenden rhythmischeigenständiges Spiel.
Falls bei den Cellisten der hochgestellte 4. Finger(cis) noch nicht sicher ist, kann auch auf den angegebenen Ausweichton zurückgegriffen werden.
Im Set sind die Partitur und 7x Violine I, 5x Violine II, 3x Viola, 3x Violoncello, 2x Kontrabass enthalten.
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